Produktdaten – Stellschraube für mehr Umsatz

Erstellt am: 07.02.2020
zuletzt geändert am: 07.02.2020

 

Die Produktdatenpflege ist eines der Herzstücke im Online-Shop und mit entscheidend für gute Umsätze. Gleichzeitig senkt dies den Aufwand und damit auch Kosten für den Online-Händler. Im Product Information Management (PIM) gibt es neue Trends, die Online-Händler im Auge behalten sollten. Schlüssel zum Erfolg ist eine durchdachte Datenstrategie.

Ohne Daten keine Umsätze

Produktdaten können wichtige Kostenfaktoren darstellen und bei falschem Umgang die Flexibilität im Shop verringern. Auf der anderen Seite sorgen gut gepflegte Datenbänke für bessere Conversionsraten, niedrigere Retourenquoten und für die Möglichkeit, sich einfach neue Märkte und Absatzkanäle zu öffnen. Ist die Produktdatenbank immer auf dem aktuellen Stand, wirkt sich das also in jeder Hinsicht positiv auf den Shop aus. Damit dies gelingt, muss eine wirksame Strategie entwickelt werden.

Verkauf, Marketing, Kostensenkung

Die richtige PIM-Strategie sorgt für steigende Absätze. Durch aktuelle und ausführliche Produktbeschreibungen, aussagekräftige Bilder und Zusatzfeatures wie Bedienungs- oder Montageanleitungen punktet der Shop und erreicht eine stabile Kundenbindung. Erfolgreiche Marketingkampagnen wie Google Ads, Google Shopping oder Produktvergleichsdienste funktionieren nur, wenn die Produktdaten hohen Ansprüchen gerecht werden. Hinsichtlich der Kosten kann durch Automatisierungen und die Anbindung an Lieferantendaten der Aufwand – und damit auch die Kosten für die Produktdatenpflege – deutlich verringert werden. Dies zahlt sich besonders bei großen Sortimenten aus.

Die richtige Strategie entwickeln

Bei der Entwicklung einer Strategie zur Produktdatenpflege und -verwaltung müssen verschiedene Aspekte berücksichtigt werden:
  • Während auf der einen Seite der Kunde genauere Informationen über das Produkt erhält, kann auf der anderen Seite der Handel das Kundenverhalten präziser auswerten, da durch mehr Daten auch ein höheres Maß an Interaktion möglich wird.
  • Sinkt durch eine PIM-Strategie der Aufwand für die Pflege der Daten, können Online-Händler leichter neue Marketingkanäle erschließen, da die Daten bereits strukturiert aufbereitet vorliegen.

Wann wird eine PIM-Strategie erforderlich

Mängel in der Produktdatenpflege zeigen sich durch steigende Kosten, mehr Kundenbeschwerden, hohe Absprungraten, geringe Sichtbarkeit, sinkende Conversionsraten und steigende Retourenquoten. Wer sich heute für eine PIM-Strategie entscheidet, ist gut für die Zukunft vorbereitet. Technisch erfüllen die meisten Shop-Systeme bereits die Grundlagen für eine effiziente Produktdatenpflege.

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