Payment Service Provider – Die übernehmen das!

Erstellt am: 19.09.2018
zuletzt geändert am: 19.09.2018

 

Für gute Umsätze und zufriedene Kunden müssen Online-Shops heute verschiedene Zahlungsmethoden anbieten. Händler, die sich nicht um lästige Kleinigkeiten wie Verträge, Änderungen in den APIs oder nicht korrekt unterstützte Funktionen kümmern wollen, können einen Payment Service Provider (PSP) beauftragen. Der kümmert sich nicht nur um die funktionierende Technik, sondern zum Teil auch um Überwachung, Mahn- und Inkassoverfahren.

Vielfalt am Markt

Es gibt mittlerweile eine Vielzahl von Dienstleistern, die die komplette Zahlungsabwicklung übernehmen. Bei der Auswahl ist natürlich eine gute Reputation wichtig, ebenfalls genau hinsehen sollten Händler, wenn es darum geht, die nötigen Funktionen und Zahlmethoden auszuwählen. Denn nicht jeder Shop braucht alles. Auf alle Fälle gilt: Der Kunde muss sich nicht nur beim Einkauf im Online-Shop, sondern auch beim Bezahlen wohlfühlen. Das verhindert Kaufabbrüche und erhöht die Shop-Conversion.

PSP im Vergleich

Die Nachteile der Payment Service Provider

PSP Vorzüge Nachteile Kosten
BillPay Höchste Zahlungssicherheit Kostenloses Forderungsmanagement Vorauszahlung bei Ratenkauf Nur wenige Zahlmethoden verfügbar Auf Anfrage
BS Payone Viele Zahlungsarten verfügbar Großes Serviceangebot Fokussiert auf Deutschland und Europa ·Monatliche Grundgebühr Auf Anfrage
Concardis Viele Zahlungsmethoden verfügbar Multichannel-fähig Mit POS-Systemen erweiterbar Monatliche Grundgebühr Auf Anfrage
mPay24 Viele Zahlungsarten verfügbar Großes Serviceangebot Multichannel-fähig 24 Monate Vertragslaufzeit Auf Anfrage
Novalnet Viele Zahlungsmethoden verfügbar Großes Serviceangebot Viele Schnittstellen Mindestgebühren-Umsatz Auf Anfrage
PayPal Plus Einfache Einbindung Einfache Installation Ohne Vertragslaufzeit Nur für deutsche Händler Bezahlung pro Transaktion
Wirecard Viele Zahlungsarten verfügbar Multichannel-fähig Großes Servicepaket Eigene Bank Monatliche Grundgebühr Preis auf Anfrage
Quelle: trusted.de

Die Nachteile der Payment Service Provider

Die Arbeitserleichterung durch die Nutzung eines PSP bringt allerdings auch Nachteile mit sich:
  • Es entstehen durch Einrichtungs-, Grund- und Transaktionsgebühren zusätzliche Kosten.
  • Bei Nutzung von PSP aus dem Ausland kann es zu rechtlichen und datenschutzrechtlichen Problemen kommen.
  • Der Kontakt zu einzelnen Payment-Anbietern bei Problemen wird erschwert, bzw. muss über den PSP abgewickelt werden.

Fazit

Mit einem Payment Service Provider muss nicht mehr jede Schnittstelle einzeln in den Online-Shop integriert werden, der PSP dient als einzige Schnittstelle, hat Verträge mit den Online-Bezahldiensten und übernimmt häufig auch das Mahn- und Inkassowesen. Im apt-shop sind bereits Schnittstellen für einige PSP vorgesehen – dadurch wird die Nutzung des Payment-Rundumservice noch komfortabler.

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