Onlineshop nebenberuflich führen: Ist das sinnvoll?

Erstellt am: 17.11.2016
zuletzt geändert am: 12.10.2022

Ganz nebenbei ein bisschen Geld im Internet verdienen – davon träumen viele Menschen. Doch ist dafür ein Webshop die richtige Wahl? Natürlich können Sie einen Onlineshop nebenberuflich betreiben. Ob dies aber tatsächlich Sinn macht, hängt von Ihrem Vorhaben und Ihrer persönlichen Situation ab.

Zeitaufwand kalkulieren: So geht’s

Grundsätzlich können Sie sich nach einer Grundregel richten: Je mehr Zeit Sie in Ihr Internetgeschäft investieren können, desto größer sind auch Ihre Erfolgs- und Verdienstchancen. Dies soll aber nicht bedeuten, dass Sie im Nebenberuf kein Geld verdienen können. Ehe Sie die Machbarkeit abschätzen können, sollten Sie sich aber darüber klarwerden, welche Aufgaben Sie als Shopbetreiber erledigen müssen, für die Sie also entsprechend Zeit haben sollten. Hierzu zählen beispielsweise:
  • Einrichtung und technische Pflege des Shopsystems
  • Vermarktung des Onlineshops
  • Einpflegen von Produkten
  • Erstellen von Produktfotos und -beschreibungen
  • Kontakte mit Lieferanten und Bestellwesen
  • Kundenservice (z. B. Beantworten von Kundenanfragen und Reklamationen)
  • Buchführung
  • Umsetzung rechtlicher Änderungen
  • Versand der Waren
Sobald Sie auch nur einen dieser Punkte vernachlässigen, wird der Erfolg langfristig ausbleiben, denn ein erfolgreicher Onlineshop kann weder ohne eine vernünftige Produktpräsentation, einen zuvorkommenden Kundenservice noch ohne einen zügigen Warenversand auskommen.
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Schaffe ich all das nebenberuflich?

Möchten Sie einen Onlineshop nebenberuflich starten, sollten Sie zunächst klein beginnen. Wählen Sie eine begrenzte Produktpalette aus, die Ihnen bei Verkäufen eine gute Marge einbringt. Sie können sehr viel Zeit sparen, indem Sie einen Mietshop wie den apt-shop nutzen. Gegen eine monatliche Gebühr erhalten Sie einen fast fertig eingerichteten Onlineshop, um dessen Technik Sie sich nicht kümmern müssen. Ebenso wird Ihnen durch entsprechend angebundene Dienstleister ein großer Teil des Marketings sowie die Umsetzung rechtlicher Änderungen abgenommen. Dadurch können Sie sich stärker auf den Ausbau Ihrer Produktpalette, den Warenversand und den Kundenservice konzentrieren.



Tipp: Solange Sie Ihren Onlineshop nebenberuflich betreiben möchten, könnte auch Dropshipping ein sinnvoller Ansatz für Sie sein. Dazu arbeiten Sie mit einem festen Lieferanten zusammen, der die Bestellungen direkt für Sie ausführt. Sie brauchen kein eigenes Lager. Je nach investierter Zeit ist ein kleiner Nebenverdienst bis hin zum ausgewachsenen Kleinunternehmen drin. Für ein richtiges Online Business werden Sie das Risiko der hauptberuflichen Selbstständigkeit eingehen müssen.

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