Was bedeutet … Abkürzungen im Online-Marketing

Erstellt am: 10.09.2019
zuletzt geändert am: 10.09.2019

 

Die Konversion und der Umsatz eines Online-Shops hängt von seiner Sichtbarkeit ab, dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine davon ist das Schalten von Online-Werbekampagnen, eine der bekanntesten ist Google Ads, früher Google Adwords oder auch Banner- oder Linkwerbung auf relevanten Webseiten. Die unterschiedlichen Zahlungsmethoden für das Online-Marketing sind hinter Abkürzungen verborgen, die hier noch einmal erklärt werden.

CPL - Cost per Lead

Ins Deutsche übersetzt heißt dieser Begriff etwa so viel wie Kosten pro Datenpaket oder auch Kontaktvergütung. Lead steht dabei für die Generierung von persönlichen Daten, die von Interessenten in ein bereitgestelltes Formular eingegeben werden, zum Beispiel im Zusammenhang mit dem Abonnement eines Newsletters. Beim Abrechnungsmodell Cost-per-Lead bezahlt der Werbetreibende (Merchant oder Advertiser) pro Registrierung einen vorher festgelegten Betrag an den Publisher, den Betreiber der Werbeplattform.

CPC – Cost-per-Click

Beim Cost-per-Click – also Kosten pro Klick – zahlt der Merchant immer dann, wenn ein Interessent auf eine Werbung wie zum Beispiel ein Werbebanner oder eine andere geschaltete Anzeige, klickt. CPC wird vor allem im Affiliate- und Suchmaschinenmarketing eingesetzt.

CPO/ CPS – Cost-per-Order/ Cost-per-Sale

Beim Abrechnungsmodell CPO/ CPS werden für den Merchant, also den Online-Händler, nur dann Gebühren fällig, wenn es zu einer Bestellung durch den Kunden kommt. Diese Variante arbeitet rein erfolgsbasiert, die Ausgaben sind direkt konkreten Einnahmen durch eine Bestellung im Online-Shop zugeordnet.

CPA – Cost-per-Action

Cost-per-Action ist zwar im Vergleich zu anderen Abrechnungsmodellen kostenintensiv, dafür auch rein erfolgsbasiert. Der Werbetreibende zahlt nur dann eine Vergütung an den Publisher, wenn auf der Webseite eine vorher festgelegte Handlung erfolgt. Das kann das Ausfüllen eines Formulars, der Download eines Whitepapers oder die Newsletteranmeldung sein. Insofern ähnelt diese Variante sehr dem CPL, ist allerdings allgemeiner gehalten.Welches Modell ist das richtige?Die verschiedenen Bezahlmodelle im Online-Marketing haben Vor- und Nachteile und unterschiedlich hohe Risiken, die genau gegeneinander abgewogen werden sollten. Für den Werbetreibenden besonders risikoarm sind die Varianten CPL und CPO, da dann nur dann bezahlt wird, wenn der Online-Händler auch Einnahmen generiert.

Hat Ihnen der Beitrag gefallen? Dann freuen wir uns auf eine positive Bewertung!

0/5 bei 0 Bewertungen