Neue Serie: Interne Verlinkung im Onlineshop

Erstellt am: 06.04.2017
zuletzt geändert am: 06.04.2017

 

Die interne Verlinkung ist ein wichtiger Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung und damit auch ein Erfolgsfaktor für Ihren Onlineshop. Gerade im Onlineshop, der in Sachen SEO häufig nur eingeschränkte Möglichkeiten bietet, sollte dieses Instrument deshalb so umfangreich wie möglich ausgenutzt werden.

Der Einfluss der internen Verlinkung

Suchmaschinen können nur Seiten und Unterseiten einlesen, von denen sie wissen. Verweist keine externe Website auf Ihre Unterkategorien, so wird Google nie etwas davon erfahren – es sei denn, Sie machen die Suchmaschine durch die interne Verlinkung darauf aufmerksam. Deshalb ist die Shopnavigation im Regelfall so aufgebaut, dass alle Unterkategorien an irgendeiner Stelle der Menüführung als Link auftauchen. So geht das System sicher, dass alle Kategorien und die Produkte darin indexiert werden. Bei einer stark verschachtelten Kategoriestruktur funktioniert das aber nicht – stellen Sie sich vor, Amazon würde auf der Startseite auf sämtliche Unterkategorien verlinken. Deshalb müssen Sie hier selbst manuell nachhelfen.

Richtig intern verlinken – so geht’s

Bei der internen Verlinkung gilt die Maßgabe „Viel hilft viel“. Während bei der externen Verlinkung durchaus strategisch vorgegangen werden sollte, um sich später nicht mit Spamming-Vorwürfen auseinandersetzen zu müssen, haben Sie intern freie Hand. Sie selbst entscheiden, wo Sie interne Links platzieren, auf welche Unterseiten Sie verweisen und wie viele Links Sie setzen wollen. Sinnvollerweise achten Sie auf diese Tipps:
  • Verwenden Sie einen sprechenden Ankertext, der den Inhalt der verlinkten Seite optimal beschreibt.
  • Der Ankertext darf ruhig Ihre Keywords enthalten – sogar sogenannte Money-Keywords sind in der internen Verlinkung überhaupt kein Problem.
  • Auch wenn Sie über die Anzahl frei entscheiden können – überfordern Sie den User nicht mit tausenden Links auf jeder Unterseite.
  • Variieren Sie die Ankertexte.
  • Interne Links sollten nicht in einem neuen Fenster geöffnet werden.
  • Am besten setzen Sie interne Links aus dem Contentbereich heraus (z. B. Kategoriebeschreibung).
  • Verlinken Sie nicht querbeet, sondern immer themenrelevant.
  • Füllen Sie den Linktitle aus.
Wie Sie Ihre interne Verlinkung optimieren und an welchen Stellen Sie die Links am besten unterbringen, zeigen wir Ihnen im weiteren Verlauf dieser Artikelserie.Weitere Artikel in dieser Serie:Schluss mit Sackgassen: Broken Links reparierenAnkertexte: Gezielte interne Verlinkung mit Money-Keywords

Hat Ihnen der Beitrag gefallen? Dann freuen wir uns auf eine positive Bewertung!

0/5 bei 0 Bewertungen