Google Analytics: Die besten kostenlosen und kostenpflichtigen Alternativen

Erstellt am: 23.01.2017
zuletzt geändert am: 23.01.2017

 

Wenn Sie eine Website oder einen Onlineshop betreiben, ist es wichtig, nähere Informationen zu den Besuchern zu erhalten. Daher binden viele Webmaster Google Analytics in ihre Webseiten ein. Dieses mächtige Tool bietet diverse Auswertungsmöglichkeiten. Für Anfänger sind die vielen Daten mitunter etwas verwirrend. Zudem ist Google Analytics in Deutschland aufgrund der fragwürdigen Datenschutzpolitik von Google umstritten. Es gibt jedoch einige interessante Alternativen zu dem bekannten Analysetool.

Kostenfreie Alternativen zu Google Analytics

Ein großer Vorteil von Google Analytics ist, dass das Tool kostenlos verfügbar ist. Dies trifft aber auch auf mehrere Alternativen zu Google Analytics zu:
  • Piwik: Piwik gehört zu den Google Analytics Alternativen, die am meisten genutzt werden. Es bietet nahezu denselben Funktionsumfang. Aus rechtlicher Sicht ist dieses Tool völlig unbedenklich, da Sie es auf Ihrem eigenen Webserver installieren. Daher erhält niemand außer Ihnen einen Zugriff auf die von Piwik gespeicherten Besucherdaten.
  • Open Web Analytics: Ein ähnliches Tool ist Open Web Analytics. Die Erfassung und Auswertung von Besucherdaten ist vergleichbar mit Piwik. Zusätzlich lassen sich auch bestimmte Ziele im Bereich des E-Commerce definieren.
  • Hitstats: Hitstats bietet ebenfalls eine detaillierte Übersicht über die Seitenbesucher an. Zusätzlich lassen sich über eine integrierte Schnittstelle Bing Ads oder Google AdWords anbinden. Hitstats ist eines der wenigen Tools, das auch Vorhersagen von Besucheraktionen generieren kann.
  • Clicky: Clicky bietet ebenfalls eine aussagekräftige Tracking- und Eventanalyse. Die Ergebnisse werden sehr übersichtlich dargestellt, sodass sie leicht abzulesen sind. Das ist insbesondere für Einsteiger ein großer Vorteil.

Mehr Funktionen durch kostenpflichtige Tools

Falls Sie sehr exakte und ausführliche Analysen bevorzugen, können Sie sich für ein kostenpflichtiges Analyse-Tool entscheiden. Sehr bekannte Tools sind:
  • Etracker: Etracker steht in unterschiedlichen Ausführungen zur Verfügung. Die günstigste Variante kostet 19 Euro pro Monat. Dafür bietet dieses Tool aber auch ein Maus-Tracking sowie eine Klickpfad-Analyse an. Anhand dieser Daten können Sie beispielsweise herausfinden, auf welche Links Ihre Webseitenbesucher geklickt haben.
  • Mint: Mint bietet eine relativ übersichtliche Analyse der Besucherdaten. Diese werden in einer anschaulichen Grafik dargestellt. Anstatt einer monatlichen Gebühr bezahlen Sie für Mint lediglich eine einmalige Gebühr von 30 US-Dollar.
  • Chartbeat: Chartbeat bietet umfangreiche Auswertungen an. Diese werden in Form von Tabellen und Diagrammen aufbereitet. Nach einer 30 Tage dauernden Testphase fällt eine monatliche Gebühr von 9,95 US-Dollar für die Nutzung von Chartbeat an.
Übrigens: In Ihrem apt-shop binden Sie Trackingdienste ganz einfach ein. Im Bereich „Statistiken & Tracking“ > „Einstellungen“ hinterlegen Sie den Trackingcode des Anbieters und schon kann die Nachverfolgung der Besucherdaten beginnen.

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