Filter – sinnvolles Tool für mehr Usability

Erstellt am: 04.11.2017
zuletzt geändert am: 04.11.2017

 

Ein Kunde, der innerhalb eines Online-Shops nicht schnell das Gesuchte findet, wird zum Abspringer. Mit richtig eingesetzten Filtern lässt sich die Usability und damit die Conversion deutlich verbessern.

Der Sinn von Filtern

Filter unterstützen den Kunden bei der Suche nach einer bestimmten Produktgruppe oder einem speziellen Produkt. Durch klug gesetzte Filter kann die Auswahl schnell eingegrenzt werden – und ein erster Schritt zum zufriedenen Kunden ist getan. Filter sind umso wichtiger, je größer das Produktangebot ist, doch auch in kleinen Shops macht der Einsatz Sinn.Im apt-shop werden die Suchfilter im Frontend über die Artikelmerkmale definiert.

5 Regeln für den richtigen Filtereinsatz

Nur ein richtig eingesetzter Filter bringt für den Kunden auch den gewünschten Effekt. Folgende Punkte sind besonders wichtig:
  1. Ein Filter muss auch das anzeigen, wofür er gesetzt ist. Dies gelingt dann, wenn den Produktdaten auch die zum Filter passenden Eigenschaften zugeordnet werden. Filterfehler sorgen für schlechte Laune, da falsche oder zu wenig Produkte angezeigt werden.
  2. Auch die Filterplatzierung muss stimmen. Ist ein Filter zu dominant, verdrängt er die Produkte. Ein guter Platz für die Filteransicht sind der linke Rand oder der obere Bereich der Kategorieseite. Sind viele Filter integriert, eignet sich ein Dropdown-Menü für einen guten Überblick.
  3. Ein guter Filter zeigt nicht nur die richtigen Produkte, sondern optimalerweise auch die Gesamtanzahl. Dies bietet dem User die Möglichkeit, seine Suche weiter einzugrenzen.
  4. Häufig wird beim Klick auf den Zurück-Button nicht nur der Filter zurückgesetzt, sondern der Seitenbesucher verlässt auch die Kategorieseite. Dies verwirrt den Kunden. Die Einstellung ist eine Frage der Programmierung.
  5. Ein Filter muss auch Sinn machen. Filter, die nur eine einzige Auswahlmöglichkeit bieten oder für ein bestimmtes Produkt keinen Sinn ergeben, sollten ausgeblendet bleiben.
Quelle: www.conversionboosting.comTipp: Vor der Einrichtung von Filtern sollte genau überlegt werden, welche Kriterien für die Kaufentscheidung in der jeweiligen Kategorie sinnvoll sind. Ziel ist eine ideale Anpassung an Produkte und Käufergruppe.

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