Call-to-Action – Direktansprache des Kunden, aber richtig!
Erstellt am: 08.08.2017zuletzt geändert am: 08.08.2017
Call-to-Action ist im E-Commerce in aller Munde. Die Direktansprache des Users soll ihm den letzten Impuls geben, damit aus einem Seitenbesucher ein Kunde wird. Eingesetzt wird dies konkrete Handlungsaufforderung, nachdem der User die Werbebotschaft bereits wahrgenommen hat. Damit dieser Marketingkniff im Online-Shop auch wirklich funktioniert, gibt es einige Punkte zu beachten.
Die richtige Präsentation entscheidet!
Ein Call-to-Action (CTA) wirkt nur dann auf den potentiellen Kunden animierend, wenn er richtig platziert und präsentiert ist. Am besten eignen sich Anfang oder Ende einer Werbebotschaft bzw. einer Werbekampagne. Im Sales-Letter ist die Aufforderung – zum Beispiel in Form eines auffälligen Buttons mit der Aufschrift „Jetzt kaufen“ – auch innerhalb des Textes nach sinnvollen Abschnitten angeordnet. Wichtig ist, dass der Button oder für den Leser ganz klar zu erkennen ist. Um Seriosität zu vermitteln, ist es außerdem entscheidend, dass der Button zum Corporate Design des Online-Shops passt, zum Hingucker wird der CTA, wenn die Aufforderung mit einem Bild kombiniert wird. Fotos von Menschen und Gesichtern sind dabei besonders wirkungsvoll.
Achtung Text!
Damit sich der Konsument nicht bevormundet oder überrumpelt fühlt, kommt es beim Call-to-Action auch auf die Wortwahl an. Kurze und prägnante Formulierungen, die Impuls setzen, sind gut geeignet, außerdem sind folgende Punkte bei der Wortwahl wichtig:
- Die Handlungsaufforderung muss zum Platz auf der Webseite passen und einen sinnvollen Impuls setzen.
- Aktive Verben wie abonnieren, bestellen, erfahren oder registrieren, die verraten, wohin der nächste Klick führt, sind gut geeignet. Weniger optimal sind schwammige Formulierungen wie „hier klicken“.
- Worte wie „jetzt“, „heute“, „nur noch“ oder „sofort“ vermitteln Dringlichkeit und Knappheit und können den User zum schnellen Handeln bewegen.
Ein guter CTA ist kurz und knapp und besteht aus wenigen Worten, die auf einen Blick erfasst und verstanden werden können – und auf einem Button in angemessener Größe Platz finden.Tipp: Ein Call-to-Action passt übrigens auch bestens in die Metadaten. Eingebaut in die Description und gut formuliert, animiert er den User zum Seitenbesuch.
